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Der Lehmbau
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Der Lehmbau |
Auf Lehm als Baustoff verlassen sich die Menschen seit Jahrtausenden.
Aus
gutem Grund: Lehm ist natürlich, mit geringem Energieeinsatz und ohne
chemische Umwandlungsprozesse wird aus dem Rohstoff ein hochwertiger
Baustoff.
Lehm nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie schnell wieder ab. Die großen Oberflächen der Lehmporen wirken wie aktive Luftfilter.
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Lehmhäuser in Mali
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So tragen sie zu einem angenehmen Raumklima bei. Diese Qualität wird
bei energieeffizienter und sparsamer Lüftung immer wichtiger.
Nichts liegt also näher, als beim Bauen zum Lehm zu greifen.
Doch in jüngerer Zeit geriet Lehm als Baumaterial mehr und mehr in
Vergessenheit. "Moderne" Baustoffe wurden mit hohem Energieaufwand
produziert und
begannen Lehm zu verdrängen. Dabei ist er nach wie vor unersetzlich,
dies zeigt sich besonders in der Denkmalpflege:
Im Gegensatz zu den neuen Baustoffen
kann Lehm alte Fachwerkwände natürlich konservieren. Er zieht Wasser vom Holz ab und hält die Balken trocken. So konnten Fachwerkhäuser aus Lehm und Holz
die Jahrhunderte überdauern. Außerdem eignet sich das plastische Material ideal zum Ausgleichen der Unebenheiten, die für alte Gebäude so typisch sind.
Aber auch bei Neubauten ist Lehm anderen Baustoffen in vieler Hinsicht überlegen. Lehm löst keine Allergien aus, mit Schichtstärken ab 20 cm bietet er
sogar einen hervorragenden Schutz gegen Elektrosmog. Er ist leicht zu verarbeiten, preiswert und einfach-schön. (...)
Einfach natürlich und natürlich einfach - Baustoffe aus Lehm sind in jeder
Hinsicht überzeugend.
Durch Baustoffe aus Lehm eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Das
plastische und flexible Baumaterial bietet in der modernen Architektur
grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten.
Kombiniert mit anderen natürlichen Baustoffen erfüllt Lehm alle Ansprüche des modernen
Bauens in Bezug auf die Verarbeitung, die Baustoffeigenschaften - und nicht zuletzt auch auf den Preis.
Bei der Sanierung historischer Gebäude zeichnen sich Lehmbaustoffe durch ganz konkrete praktische Vorteile aus. Alte
Decken, Wandausfachungen und die ursprünglichen Oberflächen können
erhalten bleiben; und mit ihnen der Charme und der Charakter des Hauses.
Durch Reparatur statt Totalsanierung spart Lehm nicht nur eine Menge
Arbeit, sondern auch hohe Kosten. Ob es um moderne Niedrigenergiehäuser
geht
oder um die Sanierung historischer Fachwerkgebäude: In jedem Fall
schafft Lehm eine unvergleichlich warme Wohnatmosphäre.
Das natürliche Material hat ästhetische, lebendig strukturierte
Oberflächen. Lehmwände sind offenporig und hygienisch, sorbieren
Luftfeuchte -
und die natürlichen Erdfarben der Lehmbaustoffe sind einfach schön.
Mit Lehm kann man arbeiten, auch wenn man nicht vom Bau ist. Durch seine unkomplizierte Anwendbarkeit eignet sich das Material
hervorragend für Bauprojekte in Eigenleistung.
Auf einen Blick
- Lehm ist der älteste Baustoff der Menschheit
- Lehm ist ein Rohstoff, der unmittelbar als Baustoff verwendet werden kann
- Lehmoberflächen wirken Luftfiltern gleich, sie tragen wesentlich zu einem angenehmen Wohnraumklima bei
- Fachwerkhäuser aus Lehm und Holz haben ihre Dauerhaftigkeit über Jahrhunderte hinweg unter Beweis gestellt
- Lehmbaustoffe lösen keine Allergien aus
- Dicke Lehmschichten schirmen Elektrosmog ab
- Lehm-Oberflächen sind ästhetisch und lebendig strukturiert, sie sind einfach-schön
- Lehmbaustoffe sind wasserlöslich und damit bestens für die Eigenleistung geeignet
(Text-Quelle: Claytec ; Bild-Quelle: Wikipedia)
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